(BVP) Anlässlich der Aktuellen Stunde zu „Abgasversuchen an Menschen und Affen“ heute im Deutschen Bundestag erklärt die Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg, Judith SKUDELNY MdB in ihrer Rede: "Es wurden an Affen Studien und Tests gemacht, einfach nur um die PR für eine bestimmte Technologie, für einen bestimmten Konzern zu verbessern. Das ist weder ethisch nachvollziehbar, noch für einen deutschen Konzern in irgendeiner Weise duldbar.“ Die Aktionäre, auch und vor allem die staatlichen Aktionäre in Niedersachsen sollten sich, so Skudelny, die Frage stellen, ob der Vorstandsvorsitzende von VW nicht fähig sei, den Konzern so zu leiten, dass höchstmögliche Transparenz hergestellt werde oder ob er nicht willens sei, dies zu tun: „Kann er nicht, oder will er keine Transparenz schaffen?“
Die Mehrheit im Deutschen Bundestag stehe zur Deutschen Automobilindustrie und zur Dieseltechnologie. Doch würde diese Industrie es diesen Unterstützern sehr schwer machen, wenn sie ihren eigenen Laden nicht in den Griff bekäme, so Skudelny weiter.
Quelle: FDP Landesverband Baden-Württemberg

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