(BVP) Zu den Medienberichten über die Diesel-Schadstofftests an Tieren und Menschen erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer: „Die Automobilindustrie muss umgehend für vollständige Aufklärung sorgen.Transparenz ist das Gebot der Stunde. Sollten sich die neuesten Beschuldigungen gegen VW und andere Autokonzerne bewahrheiten, kann dies nicht ohne Konsequenzen bleiben. Es reiht sich mittlerweile ein Skandal an den nächsten, ohne dass die Gefahr von Fahrverboten in Innenstädten gebannt wäre. Dies schadet nicht nur der gesamten deutschen Automobilindustrie und ihren Beschäftigten, sondern auch dem Standort Deutschland, den Autofahrern, Handwerkern und Selbstständigen. So kann es nicht weitergehen. VW-Chef Müller hat ganz offensichtlich seinen Konzern nicht in Griff, er sollte endlich persönlich Verantwortung übernehmen. Damit würde weiterer Schaden abgewendet.“
Quelle: Fraktion der Freien Demokraten

Das Neueste von Redaktion
- Böhme zum ÖPNV-Kompromiss: Das ist leider noch immer keine Komplettlösung beim Bildungsticket
- SPD zur Bundesförderung für kommunale Nahverkehrsprojekte / SPD-Verkehrsexperte Martin Rivoir: „Der Bund schiebt, die Kommunen ziehen und Minister Hermann schmückt sich mit fremden Federn“
- Klaus Voussem zur Planungsvereinbarung „Ausbau des Bahnknotens Köln“
- Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV: Positives Feedback für Tarifvorschläge
- Umsteigeärger vorprogrammiert / Ludwig Hartmann fordert sanktionsbewehrte Anschlusserreichungsquoten in Bahn-Betreiberverträgen