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Trotz Corona-Krise wollen sich viele Deutsche ein neues Auto zulegen. Dabei sind E-Autos und Hybride beim Kaufinteresse mittlerweile gleichauf mit Verbrennern. Am Benziner verloren innerhalb von zwei Jahren 23 Prozent der Befragten das Interesse für einen beabsichtigten Neuwagenkauf.
Zum bereits zehnten Mal hat ARAL die Studie „Trends beim Autokauf“ durchgeführt. Die Studie „Trends beim Autokauf 2021“ zeigt, dass sich trotz Corona-Krise 40 Prozent der Befragten ganz konkret mit einem Autokauf in den kommenden 18 Monaten beschäftigen. Nur im Jahr 2017 lag das generelle Kaufinteresse noch einen Prozentpunkt höher. Davor pendelte der Anteil zwischen 18 und 26 Prozent. Daneben wurde auch zum ersten Mal deutlich, dass sich für die Wahl der Antriebstechnologie ein Wandel abzeichnet.
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Waren 2019 noch Diesel- und Benzinmotoren bei rund zwei Dritteln der Autofahrer als Antrieb gefragt, hat sich das inzwischen geändert: Verbrennungsmotoren und Alternativen wie E-Motoren oder Hybridfahrzeuge sind mittlerweile gleichauf in der Gunst der Käufer. Nur noch 32 Prozent haben vor, sich einen Benziner anzuschaffen. Dieser Wert ist von 55 Prozent innerhalb von zwei Jahren erheblich gesunken. 16 Prozent der Befragten planen den Kauf eines Diesels. Hier gab es im Vergleich zu zwei Jahren vorher nur einen geringen Anstieg von vier Prozent.
Bei der Markenwahl stehen Audi und Volkswagengleichauf an der Spitze, auf Platz 3 führt die ARAL-Studie BMW, Mercedes folgt mit deutlichem Rückstand.
Insbesondere reine E-Autos sind nun für potenzielle Autokäufer wesentlich interessanter geworden. Deren Wert bei dem Interesse für einen Neuwagen hat sich gegenüber der vorherigen Umfrage vor zwei Jahren von 7 auf 15 Prozent nahezu verdoppelt. Als eine Zwischenlösung von Verbrennern und Stromern ist jeder Vierte (27 Prozent) an einem Hybridfahrzeug interessiert. Andere alternative Treibstoffe wie Autogas, Erdgas oder Wasserstoff sind der Studie zufolge fast bedeutungslos geworden. Zusammengenommen kommen diese nur auf 2 Prozent.
Soll das neue Auto eines mit Elektroantrieb werden, sind die Deutschen laut der Studie auch bereit, deutlich mehr Geld auszugeben. Den zukünftigen Besitzern ist das neuartige Antriebskonzept im Durchschnitt 7.085 Euro mehr Wert als noch vor zwei Jahren, damals lag der akzeptierte Mehrpreis noch bei 3.210 Euro. Aufgrund der attraktiven Leasing- oder Finanzierungsangebote ist auch das Interesse an Neuwagen von 14 auf 19 Prozent angestiegen. Gebrauchtwagen hingegen verloren um zwei Prozent und liegen bei 10 Prozent. Ein Jahreswagen würde für 11 Prozent infrage kommen.
Aral beauftragte erneut ein Markforschungsinstitut für diese Studie. In der Zeit vom 7. bis zum 16. März 2021 wurden insgesamt 1.000 Interviews geführt. Die Auswahl der Studienteilnehmenden erfolgte als repräsentative Stichprobe von Autofahrenden bundesweit nach Postleitzahlgebieten. Um statistisch
belastbarere Aussagen zu treffen, umfasst die Basis der angehenden Neuwagenkaufenden 300 Personen. Insgesamt wurden mehr als 40 Fragen zu den Themen Fahrzeugnutzung, Zufriedenheit, Ansprüche
und Kaufabsichten gestellt. Die ausführlichen Ergebnisse der Aral-Studie lesen Sie auch hier nach. 

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