Damit normale Autos auch fahren, brauchen sie Diesel oder Benzin. Aber ein Elektroauto fährt ganz ohne Benzin und Diesel. Elektroautos fahren stattdessen mit einer großen Batterie, die dem Motor Strom liefert. So kann das Auto fahren und das komplett ohne Benzin oder Diesel. Damit nicht unterwegs irgendwann die Batterie leer geht, müssen auch Elektroautos an die Tankstelle. Dort kann dann die Batterie aufgeladen werden. Bei einem ferngesteuerten Auto muss die Batterie auch aufgeladen werden und genau so ist es bei einem Elektroauto auch. Eine sehr positive Eigenschaft an den Elektroautos ist, dass sie nicht wie normale Autos die Umwelt durch Abgase verschmutzen. Dadurch das dieses Auto ausschließlich mit Strom fährt können auch keine Abgase entstehen und die Umwelt wird nicht verschmutzt. Auch in der Lautstärke unterscheidet sich ein normales Auto von einem Elektroauto, denn die Autos, die nur mit Strom fahren, sind um einiges leiser als die normalen. Aus diesem Grund werden sie manchmal auch „Flüster-Autos“ genannt. Ein negativer Aspekt wäre dabei, dass diese Autos für Fußgänger nicht mehr so gut zu hören sind, wie die die mit Benzin oder Diesel fahren. Im Moment sind die Elektroautos und die dazu gehörigen Tankstellen erst noch im Kommen, deshalb gibt es noch nicht sehr viele, den Elektroautos sind derzeit noch sehr teuer. Aber wer weiß, wie das in ein paar Jahren aussieht, denn die Welt verändert sich ständig und die technischen Möglichkeiten auch. Wer Menschen würden uns selbst einen großen Gefallen damit tun, wenn jeder sein normales Auto gegen ein E-Auto tauschen würde. Denn sie schonen die Umwelt und somit schon es gleichzeitig auch uns.

Inhaltsverzeichnis

Welche Elektroauto Marken sind derzeit auf dem Markt?

Verschiedene Hersteller haben schon Elektroautos auf den Markt gebracht. Es sind noch nicht sonderlich viele bezahlbare Marken auf dem Markt, aber der Anfang ist bereits gemacht und einige von ihnen sehen sogar richtig gut aus. Einige Marken werden wir hier in diesem Bericht aufzählen, damit sich schon einmal eine Vorstellung gemacht werden kann, welche Hersteller schon Elektroautos auf dem Markt haben.

Hersteller der Elektroautos:

  • Renault
  • Tesla
  • BMW
  • Audi
  • Smart
  • Opel
  • Nissan
  • Mitsubishi
  • Mercedes
  • Kia
  • Hyundai
  • Ford
  • Citroën
  • Fine Mobile Twike
  • BYD
  • Volkswagen

Eine Top 10 der aktuellen Elektroautos finden Sie hier.

Sie alle haben verschiedene Modelle an E-Autos auf den Markt gebracht. Die einigen können etwas mehr und die anderen können etwas wenigen. Wer natürlich gerne ein E-Auto möchte, das eine Vollausstattung hat und natürlich die längst mögliche Akkulaufzeit, der muss auch mehr in ein E-Auto investieren. Denn mehr kostet auch mehr.

Auch wenn es noch nicht so viele E-Auto auf dem Markt sind, gibt es doch schon eine ganze Menge dafür. Es sollten viel mehr Menschen auf E-Autos umsteigen, da sie einfach viel Umweltfreundlicher sind. Zudem kommt auch hinzu das sie einfach nicht getankt werden müssen außer mit Strom. Denn Benzin und Diesel wird heutzutage immer teuer.

Gibt es Kaufprämien für Elektroautos?

In den Genuss der Umweltprämie kommen jetzt auch Käufer des luxuriösen Elektroauto Tesla Model S. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat in die Liste der förderfähigen Fahrzeuge das E-Auto aufgenommen. Was das heißt? Das heißt, dass viele Käufer ab sofort beim Kauf des Luxus-Stormers um 4000 Euro entlastet werden. 2000 Euro werden vom Staat übernommen und 2000 übernimmt der Hersteller. Allerdings gilt diese Umweltprämie nur bei dem Einstiegsmodell mit 60 kWh-Akku und 400 Km Reichweite. Netto liegt der Preis dieses Model S bei nur noch 58.000 Euro (brutto bei 69.020 Euro). Somit würde er unter der Preisgrenze für eine Kaufprämie für Hybrid und E-Autos liegen. Mit einem kleinen Trick wurde diese Preissenkung erreicht, und zwar bündelt Tesla künftig viele Ausstattungsmerkmale in einem Komfort-Paket zu einem Preis von 5200 Euro.

Bald kommen E-Autos mit mehr Reichweite

Einige Hersteller haben angekündigt das die nächsten Autos, die auf den Markt gebracht werden, um einiges mehr an Reichweite haben sollen, also zurzeit die E-Autos, die auf dem Markt sind. Bei Opel waren es 500 km, bei Renault 400 km und bei VW waren 600 km. Leider schlagen sie sich an der bisherigen Bestellung nicht wirklich nieder. Dies hat die neue Statistik zur Kaufprämie für Elektroautos gezeigt. Laut des zuständigen Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ergaben die aktuellen Auswertungen, dass zuletzt lediglich 4551 Anträge für den Umweltbonus gestellt wurden. Dabei entfielen 1801 auf Plug-in-Hybrid und 2650 auf rein batterieelektrische Fahrzeuge.

Wer sich demnächst ein neues Auto anschaffen möchte, sollte noch mal gründlich darüber, nachdem was er den für einen Wagen möchte. Ein E-Auto wäre grundsätzlich einfach viel mehr von Vorteil, da langsam aber sich die E-Autos auf den Markt kommen und irgendwann so oder so die normalen Autos einnehmen würden. Zudem ist der umweltfreundlich und die Aufladung mit Strom ist günstiger, als ihn mit Benzin vollzutanken. Alles in allem hat so ein E-Auto nur Vorteile. Der einzige Nachteil ist im Moment noch der Akku, aber auch daran wird gearbeitet, sodass das dieser irgendwann auch so lange hält wie eine Tankfüllung oder vielleicht sogar länger.

Menschen, die grundsätzlich nur kurze Strecken fahren oder generell mit dem Auto nur in der Stadt unterwegs sind, für die würde sich so eine Anschaffung eines Elektroautos auf jeden Fall lohnen. Für Menschen, die täglich mehrere Hundert Kilometer zurücklegen, weil sie beispielsweise geschäftlich viel fahren müssen, lohnt sich eher weniger sich ein E-Auto anzuschaffen. Zumindest zurzeit noch nicht. In den nächsten Jahren wird sich die Technik der Elektroautos auf jeden Fall weiter entwickeln und irgendwann wird es auch E-Autos geben, mit denen auch lange Strecken zurückgelegt werden können.

Welche Vor- und Nachteile gibt es?

Vorteile eines Elektroautos:

  1. Zunächst mal sind die Elektroautos sehr angenehm leise, sodass man sie kaum hört. Sie werden deshalb auch „Flüster-Autos“ genannt.
  2. Das Aufladen mit Strom ist, um einiges günstiger als ein Auto mit Benzin oder Diesel vollzutanken.
  3. Man riecht keinen unangenehmen Benzingeruch.
  4. Sie sind super umweltfreundlich, da sie keine Abgase ausstoßen.

Bei so einem Elektroauto sind die niedrigen Verbraucherkosten einfach sehr vorteilhaft, man kann bis zu 100 km fahren und bezahlt dafür gerade mal nur 1,50 Euro. Und durch Steuervergünstigungen fallen Unterhaltskosten, Kfz-Versicherung und Kfz-Steuer deutlicher geringer aus als mit einem normalen Auto. Zudem wird die Lärmbelästigung bei solchen Autos gesenkt und wie schon erwähnt sind sie einfach nur sehr umweltfreundlich.

Nachteile eines Elektroautos:

  1. Derzeit gibt es noch nicht so viele Tankstellen für Elektroautos.
  2. Die Elektroautos, die derzeit auf dem Mark sind, haben nur eine Reichweite um die 400 Kilometer.
  3. Sie benötigen mehrere Stunden, bis die Batterie aufgeladen ist.

Manko bei solchen E-Autos sind erstens mal die Anschaffungskosten, da ein E-Auto nicht gerade billig ist und natürlich die niedrige Akkulaufzeit. Je nach E-Auto Modelle variieren sie zwischen 80 und 300 km an Reichweite, bis das Auto das nächste Mal aufgeladen werden muss. Wenn sich aber nur in dem Radius von etwas 80 Kilometern von dem Wohnsitz fortbewegt werden muss, dann würde sich die Anschaffung eines Elektroautos umso mehr lohnen.

Noch ein Nachteil an diesen Autos ist Lebensdauer des Akkus. Denn diese halten zur zeit nur 3-5 Jahre, was bei den normalen Autos teilweise sogar das doppelte beträgt. Damit die Akkus auch vollständig geladen sind, sollten sie schon so acht bis zehn Stunden am Strom angeschlossen sein. Wer es aber eilig hat, der kann auch die Schnellladefunktion nutzen. Bei dieser wird der Akku ca. bis 80 Prozent in einer Stunde aufgeladen. Ein weiteres kleines Problem ist, das die Ladestationen der Akkus nur spärlich in Deutschland vorhanden sind.

Hier können Sie sich über die Ladesysteme informieren.

Wie sicher sind Elektroautos?

Experten vom ADAC sagen, dass Elektroautos genau so sicher sind wie die normalen Autos auch. Der Automobilclub hat mehrere Elektroautos in den letzten Jahren einem Crashtest unterzogen und bei dem Ergebnis kam heraus, dass die normalen Autos genauso sicher sind wie die Elektroautos. Ein Vergleich mit dem Up-Benziner und dem VW E-Up ging unentschieden aus und bei dem Crash-Test haben Hybridautos und Elektroautos mit Bravour bestanden. Bis dato gab es keine offiziellen Unfallsimulationen mit dem Tesla S in Europa. Dafür hat die Spitzenauszeichnung in den USA die Limousine von der nationalen Verkehrssicherheitsbehörde erhalten. Kaum zu glauben aber wirklich nur ein Prozent der getesteten Autos erzielten dieses Fünf-Stern-Resultat.

Das größte Sicherheitsrisiko, das es bei einem E-Auto gibt, ist die Batterie. Diese Batterie ist umgeben von einem massiven Container, weil niemand der hohen Spannung des Akkus ausgesetzt werden soll.

Allerdings gibt es hier einen Nachteil: Denn der Kraftstoff braucht erst einen Funken, damit es sich entzündet. Das Problem bei den Batterien ist, wenn diese beschädigt sind, dann können sie sich selbst entzünden. So etwas kann zum Beispiel durch einen Kurzschluss passieren, dies ist allerdings bekannt seid dem Brand eines Chevrolet Volt. Bei diesem ging drei Wochen nach einem Seiten-Crash einfach die Batterie in Flammen auf.

Auf Deutschlands Straßen sollen bis 2020 eine Million Elektroautos fahren. Aber im Moment sind es nur ein paar Tausend, die auf Deutschlands Straßen rollen. Offenbar liegt es wohl an den Autofahrern, da sie sich fragen ob Elektroautos im Straßenverkehr dieselbe Sicherheit, wie herkömmliche Autos bieten. In der Vergangenheit wurden wegen dem Brand eines E-Autos von General Motors bei einer Testfahrt in den USA im Jahre 2011 oder der Unfall eines Elektrotaxis 2012 in China viele Diskussionen darüber geführt, ob die E-Autos wirklich genug Sicherheit bieten können und ob von der Lithium-Ionen-Batterie ein erhöhtes Brandrisiko ausgeht, da diese nämlich für den Antrieb der E-Autos sorgt.

Elektroautos bei ADAC-Tests gute Ergebnisse

Autofahrer müssen sich Expertenaussagen zufolge hierüber keine Sorgen machen. Nutzer von Serien-Elektroautos seien nach aktuellem Forschungsstand bei einem Unfall keinem höheren Risiko ausgesetzt als mit einem vergleichbaren Fahrzeug, das mit Diesel oder Benzin angetrieben wird, dies sind Angaben von der Prüfstelle DEKRA in der Pressemitteilung. Auch die Sicherheit der aktuellen Modelle hat der ADAC getestet. Der Mitsubishi i-MiEV schnitt bei einem Crash-Test gut ab, sodass das Christian Buric vom ADAC sagen kann: „Wir können sagen: Das Auto ist sicher“. Die Angaben des ADAC, das selbst nach einem Strukturtests der liefernde Energiespeicher nach einem Unfall nicht verletzt worden und stellt somit auch keine Gefahr für Retter oder Insassen dar. Und trotz der Leichtbauweise des Fahrzeugs ist das Insassenschutzpotenzial immer noch gut, allerdings könnte der Bereich der Beine und Knie noch verbessert werden.