Viele Autofahrer sind mittlerweile, ob nicht lieber von Benzin auf Stromautos umsteigen möchten. Allerdings wissen viele nicht, wie die Ladezeit bei so einem E-Auto einzuschätzen ist. Denn wer so ein E-Auto fahren möchte, sollte sich vorher unbedingt informieren, wie lange so ein Akku überhaupt laden muss und wie lange die Reichweite eines komplett aufgeladenen Akkus ist. Denn die Akkulaufzeit ist bei den jeweiligen Herstellern unterschiedlich. So kann es sein das VM ein E-Auto hat, das 300 km schafft und Renault hat dafür nur eins das nur 80 km schafft, bis die Batterie wieder neu aufgeladen werden muss. In diesem Bericht kann nachgelesen werden wie man bei einem Elektroautos die Ladezeit und die Reichweite berechnet.
Da nicht alle Modelle gleich sind, haben sie natürlich auch nicht die gleich Akkulaufzeit. Das ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Spitzenmodelle werden oft beworben mit mit 20 Minuten Ladezeit, doch leider die Realität da etwas anders aus. Die meisten E-Autos, die zurzeit auf dem Markt sind, müssen mindestens und häufig sogar mehr als eine Stunde an das Stromnetz hängen. An einer normalen Steckdose würde eine Aufladung den ganzen Tag dauern, deshalb ist es immer gut selbst nachzurechnen.
Für viele Personen ist die Ladezeit schwer zu berechnen, weil es beim Elektroauto oft undurchschaubar ist. Aber die Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ berichtet dass mit einer einfachen Formal die Ladeleistung in Watt ausgerechnet werden kann.
Um die Ladeleistung des Akkus zu erhalten, muss man einfach die Spannung mal den Strom rechnen. Wenn die Kapazität des E-Autos in Wattstunden errechnete Ladeleistung geteilt wird, so ergibt sich die Ladezeit.
Inhaltsverzeichnis
- So kann die Reichweite ermittelt werden
- Wie kann man Strom sparen beim Fahren?
- Verbrauch soll durch neue Technologien gesenkt werden
- Wo können Elektroautos aufgetankt werden?
- So bekommt das E-Auto wieder Strom
So kann die Reichweite ermittelt werden
Man sollte den Herstellerangaben was die Reichweite von Elektroauto betrifft nicht immer bedingungslos trauen, da diese nämlich meist etwas übertrieben sind, berichtet die Zeitschrift „Auto Motor und Sport“. Es wird zum Beispiel auch durch die Nutzung der Bordelektronik oder anderer elektrische Geräte die Reichweite des E-Autos bis um 20 Prozent sogar gesenkt. Mittlerweile können sogar Apps benutzt werden, um die Reichweite eines Elektroautos festzustellen.
Einfach nur die entsprechende App auf das Smartphone laden und es sollten mehrere Parameter eingegeben werden, wie zum Beispiel Durchschnittsgeschwindigkeit, Fahrzeuggewicht oder Batterieladung. Wenn nicht alle Werte im Kopf behalten worden sind, ist das auch kein Problem, denn diese Angaben können in den Autopapieren nachgelesen werden. Aber auch beim Händler oder im Internet können diese Angaben gefunden werden. Wenn dann anschließend alle Parameter eingetragen sind, wird die App ausrechnen, wie weit ihr Fahrzeug tatsächlich fahren kann.
Wie kann man Strom sparen beim Fahren?
Das lästige Tanken mit Benzin gehört mit den Elektroautos bald der Vergangenheit an. Allerdings muss man dazu sagen, dass die Idee der Elektroautos noch nicht ganz ausgereift ist, da kann noch einiges verbessert werden. Zum Beispiel hält die Reichweite der Fahrzeuge sind momentan noch in Grenzen und zudem ist das Aufladen zurzeit auch noch nicht so leicht, da es noch nicht viele Tankstellen für Elektroautos gibt. Allerdings gibt es vorerst Perspektiven für die Zukunft, wie man mit einem E-Auto beim fahren auch Strom sparen kann.
Sobald Fahrzeugen mit Elektroantrieb der Strom ausgeht, kommen sie ins Stocken. Der Energieverbrauch hängt zum Beispiel von vielen verschiedenen Faktoren ab wie eine laufende Klimaanlage oder Radio. Wenn die Klimaanlage in einem E-Auto genutzt wird, dann wird die Reichweite des Fahrzeugs drastisch gesenkt, davor warnt der ADAC. Laut einem Bericht wird die Reichweite von E-Autos, wenn von normalerweise 125 Kilometern bei einer Außentemperatur von 20 Grad bei 10 Grad mehr um 22 Prozent auf 97 Kilometern verringert. Es sollte vorher also zwei mal überlegt werden, ob die Klimaanlage wirklich benötigt wird oder nicht.
Aber auch andere technische Geräte wie Radio oder das Handy per Zigarettenanzünder aufladen, kosten das Auto beim fahren Strom.
Wenn also die Klimaanlage und das Radio ausgeschaltet sind und auch keine anderen Geräte über den Zigarettenanzünder aufgeladen werden, so hält der Akku deutlich länger, als wenn diese Gerät zusätzlich noch in Betrieb sind.
Verbrauch soll durch neue Technologien gesenkt werden
Neue Technologien sollten in Zukunft ermöglichen, dass der Temperaturanstieg in Elektroautos in Grenzen gehalten wird. Spezielle Folien und Lacke sollen die Infrarotstrahlung reflektieren. Hierbei ist das Ziel das die Innentemperatur 20 Grad kühler zu halten als die Außentemperatur. Es sollen auch beispielsweise vor dem Armaturenbrett und hinten in den Rückleuchten Ventilatoren Wärme abgeführt werden und einen Luftzug erschaffen werden. In solchen Fällen müsste keine Klimaanlage genutzt werden und es würde sich Strom sparen lassen. Außerdem schöpfen Solarzellen Energie für elektrische Systeme und die Innenbeleuchtung. Auch diese Elemente würden so den Stromverbrauch in Elektroautos verringern.
Wo können Elektroautos aufgetankt werden?
Um Elektroautos wieder aufzutanken, gibt es spezielle Ladestation dafür. Allerdings hält sich noch die Anzahl dieser Ladestation in Grenzen. Deshalb sollte ein Besitzer eines E-Auto noch mehr Möglichkeiten kennen, wo er sein Auto aufladen kann. Experten arbeiten auch schon an optimierten Systemen, damit möglichst einfach und komfortabel Strom in das E-Auto getankt werden kann.
Für Elektroautos steigt die Anzahl der Auflademöglichkeiten immer weiter. Bei einem E-Auto gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, dieses wieder aufzuladen. Da wäre einmal eine ganz normale Ladestation oder einen Schnelllader. Der Schnelllader soll das Auto in kürzerer Zeit schneller wieder aufladen können als die normale Ladestation. Der Schnelllader befindet sich an den Stromtankstellen für die Elektroautos. Das E-Auto kann aber auch über einen ganz normalen Außenanschluss zur Stromversorgung aufgeladen werden. Sollte also in der Garage eine Stromversorgung verfügt werden, so kann das Elektroauto auch ganz easy zu Hause mit einer normalen Ladestation aufgeladen werden. Diese sind übrigens auch in Parkhäusern verfügbar. Es kann sogar noch Preisgünstiger werden, wenn sich vorher bei Stromanbietern über die entsprechende Angebote informiert wird. Denn teilweise sind die Tarife am Wochenende oder nachts günstiger als sonst.
So bekommt das E-Auto wieder Strom
Wie mit einem herkömmlichen Auto muss man einfach nur mit dem E-Auto an die Zapfsäule mit einer normalen Ladestation fahren. Anschließend muss der Verschlussdeckel geöffnet werden und der Stecker muss in das Elektroauto gesteckt werden. So einfach kann Strom getankt werden, da die Energie direkt aus dem Stromnetz kommt. Aus diesem Grund kann das E-Auto auch zu Hause aufgetankt werden. In den Parkhäusern, die mit einer Ladestation ausgestattet sind, können die Elektroautos während des Parkens aufgeladen werden. Ziemlich praktisch. Gerade beim Einkaufen oder anderen Aktivitäten bietet sich diese Auflademöglichkeit besonders gut an.
Wenn dann nach dem Einkaufen das Parkhaus verlassen wird, bezahlen die Nutzer eine E-Autos die Aufladung und das Parken zusammen. Natürlich fällt hier der Preis etwas höher aus, aber wenn der Akku fast leer ist und noch einige Dinge zu erledigen sind, dann bietet sich die Möglichkeit in einem Parkhaus das Elektroauto aufzuladen einfach super an.
Oft dauert es bei einer normalen Ladestation acht bis zehn Stunden, bis der Akku wieder voll aufgeladen ist. Schnelllader befinden sich an öffentlichen Stromtankstellen und sind an ein Starkstromnetz angeschlossen. Damit die Fahrer schnell weiter fahren können, muss natürlich hier das Aufladen schnell gehen. Oft gibt es auch Benzintankstellen in Verbindung mit Stromtankstellen.
Um solche Stromtankstellen zu finden, gibt es auch spezielle Apps, die ganz einfach auf das Smartphone herunter geladen werden können. In der App kann dann einfach nachgesehen werden, welche Stromtankstelle in der Nähe ist oder sich auf dem Weg befindet, den man fährt. So eine App ist ganz besonders hilfreich, wenn man sich an Orten oder auf Straßen befindet, die man nicht kennt oder noch nicht so oft besucht hat. So muss man keine Angst haben, dass das Auto mitten auf der Strecke ausgeht.
Wer auch hier noch etwas Geld sparen möchte, sollte sein E-Auto immer an einer Stromtankstelle aufladen, da es dort doch um einiges günstiger ist als das Auto zu Haus einzustecken. Natürlich ist es für viele Besitzer einfach abends das E-Auto einfach einzustecken, damit es über Nacht laden kann. Wer aber ein Sparfuchs ist, sollte zu den Stromtankstellen fahren, diese sind oftmals günstiger. Oder es kann sich bei dem eigenen Stromanbieter über Nachtstrom informiert werden, da dieser auch nicht ganz so hoch zu Buche schlägt.
Trotz dessen sollte jeder Nutzer eines Elektroautos die genaue Reichweite seine Autos kennen, damit er nicht auf einmal mitten auf der Fahrbahn stehen bleibt, weil der Akku leer ist. Es ist auch von Vorteil das Auto nicht komplett leer zu fahren, sondern schon kurz vorher an einer Stromtankstelle zu halten und das Elektroauto aufladen. Denn es gibt Unangenehmeres als auf einer Fahrbahn stehen zu bleiben und sich abschleppen zu lassen, denn ist ist auch immer mit hohen Kosten verbunden.