Wenn ihr Auto kaputt ist oder zum TÜV muss, sollten Sie es in einer seriösen Autowerkstatt vorstellen. Es lohnt sich bei der Auswahl der besten Werkstatt sorgfältig vorzugehen.
Das hat vor allem den Grund, dass eine amateurhafte Autoreparatur Ihr Auto ernsthaft schaden kann oder sie am Ende mehr Geld bezahlen müssen, als die Reparatur wert war. Aus diesem Grund sollten Sie sich einen qualifizierten Fachmann suchen, der die Arbeit richtig erledigt. Wir haben für Sie recherchiert und möchten Ihnen in diesem Artikel einige Tipps geben, wie sie eine seriöse Autowerkstatt finden.
Schauen Sie sich nach Zertifikaten um
Die meisten seriösen Kfz-Werkstätten hängen die Kfz-Meister Briefe aus. Kfz-Mechatroniker bekommen nur einen Meisterbrief, nachdem sie eine lange Ausbildung genossen haben und die Prüfung am Ende bestanden.
Darüber hinaus erhalten viele Mechatroniker Zertifizierungen, nachdem sie Weiterbildungen besucht haben. Wenn Sie also eine Spezialreparatur benötigen, können Sie sich mit den Bescheinigungen sicher sein, dass der angefragte Mechaniker diese zusätzliche Zertifizierung besitzt.
Jeder Mechaniker fängt einmal klein an und muss ausgebildet werden. Die Ausbildung ist anstrengend und es wird viel von den angehenden Mechanikern verlangt. Da bleibt nicht mehr viel Zeit übrig, um auf Netflix Filme zu sehen oder im online Casino Deutschland auf Autorennen zu wetten. Doch nur Auszubildende die viel Zeit in den Beruf stecken, können eine Zertifizierung erhalten, die bei der Entscheidung der richtigen Werkstatt hilft.
Wenn ihr Auto jedoch eine größere Reparatur braucht ist es sinnvoller, einen Mechaniker zu fragen, der schon Jahre lange Erfahrung hat und eine Vielzahl von Reparaturen und Problemen bewältigen kann.
Kriterien, die eine gute, freie Werkstatt erfüllen sollte
Die meisten Werkstätten bezeichnen sich als freie Werkstätten. Unter einer freien Werkstatt verstehen wir Markenunabhängige Betriebe, die einen Reparaturservice anbieten. Die meisten Betriebe, die sich als freie Werkstatt bezeichnen, nehmen Standardreparaturen wie das Erneuern von Bremsbelägen, Reifen oder Ölwechsel vor. Viele der Werkstätten können jedoch nicht jede Arbeit durchführen, da diese die Ausrüstung nicht haben, um Spezialreparaturen vorzunehmen.
In einer freien Werkstatt können die Kunden davon ausgehen, dass die Stundensätze etwas günstiger sind als bei den Vertragswerkstätten. Das liegt daran, dass die freien Werkstätten geringere Gewerbekosten haben. Wenn ihr Auto schon alt ist, lohnt es sich eine freie Werkstatt aufzusuchen. Bei neuwertigen Autos ist der Gang in eine Vertragswerkstatt sinnvoller. Das liegt daran, dass sich die Werkstätten genau an die Vorgaben des Fahrzeugherstellers halten müssen.
Lesen Sie sich die Reparaturbedingungen durch
Es ist ganz egal, ob sie eine freie Werkstatt oder eine Vertragswerkstatt aufsuchen. Alle Werkstätten müssen sich an die von dem „Zentralverband des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes“ heraus gegebenen Kfz-Reparaturbedingungen halten. Aus diesem Grund muss die Werkstatt sicherstellen, dass die Reparaturbedingungen von den Kunden gelesen und akzeptiert worden.
Die Kfz-Reparaturbedingungen werden in der Regel in der Reparaturannahme ausgehändigt oder mit der Auftragsbestätigung zugesendet. Sollte die Werkstatt ihre Kunden nicht über diese Reparaturbedingungen in Kenntnis gesetzt haben, treten die Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs in Kraft.
Prüfen Sie alles bei der Abholung
Bevor sie Ihren Wagen in die Werkstatt bringen, sollten Sie sich ihn noch einmal genauer ansehen. Notieren Sie, ob das Auto Dellen, Kratzer oder sonstige Beschädigungen aufweist. Auch wenn sie ihr Auto nach der Reparatur wieder entgegennehmen, sollten Sie es sich ansehen. Stellen Sie Beanstandungen fest, sollten Sie diese sofort schriftlich und bildlich festhalten und die Beseitigung bei der Werkstatt anfordern.